Was tun, wenn das Baby nur beim Stillen einschläft?

Das eigene Baby ist für die Eltern das Ein und Alles und Zeit verbringen mit diesem kleinen Wunder ist alles für jeden Elternteil. Bei so gut wie jedem Baby gibt es Probleme, wenn es um das Thema Schafen geht. Bis frische Eltern das Schlafverhalten ihres Babys verstanden haben, kann es einige Zeit dauern. Dass ein Baby nur beim Stillen einschläft, ist das schlechteste Szenario für jede Mutter. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag ein paar Tipps zu diesem Thema näherbringen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei dieser Thematik und alles Gute für das weitere Leben mit Ihrem Baby.

Warum können manche Babys nur so einschlafen?

Das Phänomen das Babys nur an der Brust oder mit einer Flasche im Mund schlafen können, ist sehr weit verbreitet und eigentlich nicht ungewöhnliches. In diesem Fall können wir es völlig nachvollziehen, dass es für Sie nicht der optimale Zustand ist. Zumal auch ein Baby ab dem sechsten Lebensmonat dazu in der Lage ist, eine Nacht ohne Nahrung durchzukommen. Wenn Ihr Kind trotz dessen nur mit einer Flasche oder an der Brust schlafen kann, hat es sich höchstwahrscheinlich an das Nuckeln gewöhnt und kommt nun  ohne nicht mehr aus. Bei diesem Verhalten ist allerdings ein Ende in Sicht, denn es lässt sich abgewöhnen mit gewissen Tricks und viel Geduld.

Einschlafen ohne Stillen

Das Stillen um einschlafen zu können, kann abtrainiert werden und sollte am Anfang mit der Mutter und gegen Ende auch ohne die Mutter versucht werden, das Baby ohne Stillen zum Einschlafen zu bringen. Es empfiehlt sich eine nahe Bezugsperson wie den Vater zu nehmen, bei dem das Kind im Arm einschlafen kann.  Wenn sie anwesend ist, kann die Mutter ihr Baby wie gewohnt in den Schlaf stillen. Wenn sie nicht da ist, wird die Bezugsperson (Vater oder Großeltern) versuchen, das Kind ohne Brüste zum Einschlafen zu bringen. Das Tragen kann die effektivste Alternative sein oder vom Vater oder anderen Bezugspersonen übernommen werden. Bei älteren Kindern kann sich die Betreuungsperson zu den Kindern hinlegen und engen Kontakt zu ihnen haben und Körperkontakt herstellen. Kinder kommen mit den unterschiedlichen Gegebenheiten von Vater, Oma oder Kita gut zurecht.

Viele Familien finden es hilfreich, das Kind mit einem Kuscheltier oder „Kuscheltuch“ schlafen zu lassen, was dem Kind in Abwesenheit der Mutter ein Gefühl der Geborgenheit geben kann. Das ist völlig in Ordnung, allerdings wäre es naiv zu denken, dass es so keine Tränen geben wird. Denn wenn die Mutter das Kind für eine Zeit verlässt, wird es immer Tränen geben und das ist auch völlig in Ordnung so!

Geduld haben

Eines sollte Ihnen klar sein, die Abgewöhnung wird nicht innerhalb weniger Tage funktionieren und  das auch nicht ohne Tränen. Gerade wenn einem kleinen Kind etwas nicht passt, weint es aus Reflex, weil es nicht anders auf sich aufmerksam zu machen weiß. Wir können Ihnen nur raten, Geduld mit Ihrem kleinen Schatz zu haben und auf keinen Fall aufzugeben. Im Nachhinein werden Sie es bereuen, wenn Sie zu schnell aufgeben!

Unser Fazit zu diesem Thema

Das Elterndasein ist eine wunderschöne Sache und eine Lebensaufgabe. Jeder Tag im Leben als Eltern bietet eine andere wunderschöne Möglichkeit dieses Leben zu genießen. Wir hoffen der Beitrag hat unser Ziel erfüllt, Ihnen die Thematik näherzubringen und dabei noch wertvolle Tipps zu vermitteln. Das Thema Einschlafen nur mit Stillen ist breit gefächert und sollte in keinem Fall unterschätzt werden. Wir hoffen Ihnen hat dieser Beitrag nun weitergeholfen in diesem Thema besser gerüstet zu sein. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg damit und Ihnen ein schönes Leben mit Ihrer ganz eigenen kleinen Familie.